Von Oktober 2014 bis April 2015 reiste ich – größtenteils allein und beinahe ausschließlich am Landweg – durch Asien. Mein Reiseabenteuer durch Asien begann in Delhi in Indien. Mit Zwischenstops in Agra und Varansi, folgten gute zweienthalb Monate Nepal-Aufenthalt: Lumbini, Chitwan, Pokhara, Bandarban, Kathmandu, Bhaktapur, Annapurna Sanctuary und Langtang National Park. Der Himalaya hatte es mir angetan. Schweren Herzens reiste ich über die Ostgrenze von Nepal nach Darjeeling und Kolkatta in Indien.
Mein Ziel: Bangladesch. Kaum von anderen TouristInnen besucht, folgte ein aufregendes Monat in Mongla, Khulna, Sundarban, Barisal, Chittagong, Rangamati, Bandarban, Boga Lake in den Chittagong Hill Tracts, Teknaf, San Martin und Cox Bazar. Es war so aufregend und besucherInnenarm gewesen, dass sich meine Relationen komplett verschoben.
Schwer tat ich mir daher in Myanmar/Burma, wohin ich als einziges Land (mit Ausnahme der An- & Abreise) per Flugzeug einreiste. Ein Freund begleitete mich für zwei Wochen. Yangon, Mandalay, Bagan, Kalaw-Inle Lake besuchten wir gemeinsam. Yangon, Kinpun, Hpa-an und Mawlamyine standen wieder alleine am Programm.
Über die Landesgrenze bei Mae Sot ging es mit einem kurzen Umweg nach Um Phang in den Norden von Thailand (Sukothai, Chiang Mai und Chiang Rai) und weiter nach Laos.
Huay Xai, Luang Prabang, Phongsali, Muang Khua, Muang Noi Neua, Vientiane, Naglam, Konglor – kreuz und quer mit Bus, Boot und Motorrad ging es durch Laos. Der Verlust meiner Wertgegenstände verhinderte eine Weiterfahrt in den Süden von Laos und zwang mich zu einem weiteren Besuch von Vientiane.
Nach erfolgreicher Grenzquerung nach Thailand und Erhalt des Notpasses in Bangkok war schon die Heimreise angesagt. Schön wars! Alle Reiseberichte meines Reiseabenteuers durch Asien von Anfang bis Ende, gibt es hier schön aufgelistet:
Wie als wäre es geplant gewesen, erfuhr ich vor Abreise, dass ich österreichische Teilnehmerin beim Sherpa Women Projekt von Salewa in Nepal sein würde. Das Projekt fügte sich perfekt in meine angedachte Reiseroute ein. Hier gehts zur damaligen Statusmeldung: Update 2 – 12.09.2014.
Schrecklicher Reisestart in Delhi, zauberhaftes Taj Mahal in Agra, wenig besichtigtes Fatehpur Sikri und buntes Varansi. In Indien bekam ich alle wichtigen Reiselektionen in geballter Ladung ab. Danach fühlte mich richtig abgebrüht und waren ab dann Scams erfolglos.
Von Varanasi und Gorakphur in Indien querte ich bei Sunali die Grenze zu Nepal und quadierte mich in Lumbini, der Geburtsstadt Buddha’s ein, die ich mit dem Fahrrad erkundete. Jungle Trekking, Magenschmerzen und ein Nashorn, das mir näher kam als mir lieb war, gab es in Chitwan.
Von Grenzposten, Tempel & Begegnungen mit einhörnigen Nashörnern
Wenn Wandern zur Sucht wird, dann hier. Alle Trekkingrouten des Langtang National Parks erwanderte ich: Tamang, zur tibetischen Grenzen, Langtang, Gosainkunda und Helambu. Gute zwei Wochen war ich unterwegs. Kurz vor Silvester erreichte ich wieder Bhaktapur, das mir als Lager diente.
Von Bhaktapur/Kathmandu reiste ich quasi direkt nach Darjeeling in Indien. Überlaufener Tiger Hill, Zoo & Darjeeling Tee Fabrik Besuch, Herumspazieren, Relaxen und die Winterkleidung für Heimatpost fertigmachen. Relativ spontan ging es nach Kolkata.
Von Tee in Darjeeling und Kolkatta, der Stadt der größten Gegensätze
Mein Weg führte von der Grenzstation Benapole in Indien nach Khulna, Mongla, Sunderban und Barisal nach Chittagong, weiter nach Rangamati, Bandarban und zum Boga Lake in den Chittagong Hill Tracts, Teknaf, San Martin und Cox Bazar. Viel zu erleben und viel zu berichten – alles zu lesen in zwei Berichten:
Myanmar folgte als viertes Reiseziel. Exakt ein Monat blieb ich im Land. Zwei Wochen war ich in Begleitung unterwegs. Mein Weg führte entlang der HauptouristInnenroute: Yangon, Mandalay, Bagan und Kalaw mit 3-tägigen Trekking zum Inle Lake, zurück nach Yangon, nach Bago, Kinpun bzw. zum Mount Kyaiktiyo (Goldener Felsen), Hpa-an und Mawlamyine. Von dort fuhr ich zur Grenzstadt Myawaddy, wo ich nach Mae Sot in Thailand querte.
Durch den Norden von Thailand führte mein Weg durch Mae Sot, Um Phang, Sukothai, Chiang Mai und Chiang Rai. Zwei Wochen hatte ich für meinen Ausflug durch Thailand Zeit. Länger galt mein Visum nicht. In Chiang Khong querte ich die Grenze nach Laos, wo ich zuerst nach Huay Xai fuhr. Dort entschied ich mich dazu eine zweitägige Zipline-Dschungeltour mit Übernachtung in einem Baum(traum)haus zu buchen. Danach schippterte ich zwei Tage am Slowboot entlang des Mekong Flusses bis Luang Prabang.
Von Luang Prabang nahm ich den Bus in den hohen Norden von Laos nach Phongsali. Sogenanntes Jungle Trekking zu einem Akha Tribal Village stand zu allerst am Programm. Weiter ging die Reise über Muang Khua und Muang Ngoi Neua.




